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Temple vs. Gdynia - Vergleich der Größen
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Temple
Gdynia

Temple vs Gdynia

Temple
Gdynia
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Temple

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Einwohner 54984

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Tempel (von lateinisch templum) ist die deutsche Bezeichnung von Gebäuden, die seit dem Neolithikum in vielen Religionen als Heiligtum dienten. Die ältesten Bauten, auf die die Bezeichnung direkt angewendet wird, sind die Tempel von Göbekli Tepe (ab ca. 9600 v. Chr.) und die maltesischen Tempel (ab 3800 v. Chr.). Von der Grundbedeutung des Wortes ausgehend, ist lat. templum (in der etruskischen und römischen Religion) zunächst nichts anderes als ein vom Bereich des Profanen abgegrenzter Bezirk, in dem Auguren die Beobachtung und Deutung des Vogelfluges und anderer Zeichen ausübten. In der altgriechischen Religion war der Tempel der Aufbewahrungsort für das Götterbild, während die Gottesverehrung und das rituelle Opfer im Freien, am Altar, der sich ebenfalls innerhalb des Temenos genannten heiligen Bezirks befand, stattfanden. Der Tempel ist auf vielfältige Weise in das Religionssystem eingebunden. Der visuelle Aspekt steht anfangs noch nicht im Vordergrund. Der Tempel ist der Ort, an dem rituelle Handlungen für oder durch die Gläubigen (eher durch die in ihrem Auftrag Handelnden) ausgeführt werden.



In manchen Kulturen repräsentiert der Tempel den Kosmos schlechthin. Tempel werden oftmals als Aufenthaltsort der Götter aufgefasst. Stellt man sich den Berg als Sitz der Götter vor (Olymp), so ist unter Umständen auch der Tempel als Berg (Pyramide, Ziggurat) konzipiert. Es kommt schließlich zur Vorstellung eines häuslichen Lebens der Götter, das dem der Menschen entspricht, z. B. Tagesabläufe mit Weckung, Toilette, Speisung. Der sakrale Bezirk ist immer vom profanen Raum getrennt; der Tempel kann bestimmten Göttern vorbehalten oder in verschiedene Bereiche aufgeteilt sein. In vielen Stadtkulturen ist der Tempel das zentrale Bauwerk und prägt die Siedlung. Neben der religiösen Bedeutung des Tempels ist, besonders in Hochkulturen, auch die wirtschaftliche nicht zu unterschätzen. Auch die Bildungseinrichtungen sind häufig an den Tempel gebunden.

Quelle: Wikipedia
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Gdynia

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Einwohner 248042

Informationen

Gdynia [ˈgdɨɲa] (kaschubisch Gdiniô), deutsch Gdingen, 1939–1945 Gotenhafen, ist eine Hafenstadt in Polen in der Danziger Bucht. Sie bildet in der Woiwodschaft Pommern mit der größten Stadt Danzig (Gdańsk) und dem kleineren Sopot (Zoppot) die Metropolregion Dreistadt. Als Siedlung Gdina 1253 erstmals urkundlich erwähnt, erhielt Gdynia 1926 das Stadtrecht. Die wichtigste Hafenstadt der Zweiten Polnischen Republik wurde in den 1930er Jahren mit über 100.000 Einwohnern zur Großstadt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das während dieser Zeit Gotenhafen genannte Gdingen als bedeutender Stützpunkt der deutschen Kriegsmarine durch britische und US-amerikanische Luftangriffe erheblich zerstört.



Heute steht Gdynia mit rund 250.000 Einwohnern auf dem zwölften Rang der größten Städte Polens. Gdynia ist Hauptquartier der Kriegsmarine der Republik Polen und besitzt mit der Kriegsmarineakademie Akademia Marynarki Wojennej und der zivilen Akademia Morska zwei nautische Hochschulen.

Quelle: Wikipedia

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