Tara vs Corumbá

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T

ara bezeichnet: Tara (Gewicht), die Differenz zwischen Brutto- und Nettogewicht eines Wäge- oder Transportgutes Tara (Strauch) (Caesalpinia spinosa), südamerikanischer Strauch Tara (Pharmazie), Ladentheke in einer Apotheke Tara (Nordirland), loyalistisch-protestantische paramilitärische Organisation im Nordirlandkonflikt Tara (Schiff), französisches Forschungsschiff Tara (Album), ein Album der Band Absu Tara (Gerbstoff), Pflanzengerbstoff des kleinwüchsigen Tarabaumes (Cesalpina spinosa)Personennamen Tara (Vorname) Handroš Tara (um 1570–um 1638), sorbischer evangelischer Pfarrer und Autor Suzanne Tara, US-amerikanische Schauspielerin Kampfname von Augusto de AraújoMythologie: Tara (Bodhisattvi), im Buddhismus eine weibliche Manifestation erleuchteter Weisheit Tara (Ramayana), Frau des Affenkönigs Vali und nach dessen von dessen Bruder Sugriva Tara (Frau des Brihaspati), im Hinduismus zweite Frau des Brihaspati und Geliebte des ChandraGeographie: Tara (Russland), Stadt in Russland Tara (Iowa), Stadt in Iowa Tara (Ontario), Stadt in Ontario, Kanada Tara (Australien), Stadt in Australien Tara (Gifu), ehemaliges Dorf in der japanischen Präfektur Gifu Tara (Han), ein Lehen mit Sitz in diesem Dorf Tara (Irland), den irischen Königssitz der südlichen Ui Néill Tara (Tarent), Fluss in Süditalien Tara (Drina), Quellfluss der Drina in Montenegro Tara (Irtysch), Nebenfluss des Irtysch Tara (Gebirge), Gebirge im westlichen Serbien Nationalpark Tara, Serbien Salar de Tara, Salzsee in der Atacama-Region, Chile fiktive Baumwollplantage Tara in Margaret Mitchells Roman Vom Winde verwehtAbkürzung The Aerial Reconaissance Archives (TARA), der frühere Name der National Collection of Aerial PhotographySiehe auch: Tara Township T-ara, eine südkoreanische Girlgroup

Quelle: Wikipedia

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Corumbá, amtlich Município de Corumbá, ist eine Großstadt im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul. Sie trägt auch den offiziellen Beinamen Capital do Pantanal (Hauptstadt des Pantanal) und Cidade Branca (Weiße Stadt). Corumbá liegt 425 km nordwestlich der Hauptstadt Campo Grande an der Grenze zu Bolivien und ca. 100 km von der paraguayischen Grenze entfernt. Sie wurde 1778 als militärischer Außenposten gegründet und durch ihre Lage am Río Paraguay bekam sie strategische Bedeutung im internationalen Handel nach dem Tripel-Allianz-Krieg (1865–70). In Corumbá leben rund 111.000 Einwohner (2018). Der Name der Stadt stammt aus der Sprache der Tupi-Guarani-Völker, was so viel wie „Der entfernte Ort“ der „Kieselbank“ bedeutet.

Corumbá ist als weiße Stadt bekannt, wegen der hellen Farbe des Bodens, der reich an Kalkstein ist. Die Besetzung und Erforschung der Region begann bereits im sechzehnten Jahrhundert, als Portugiesen hier ankamen in der Erwartung Gold zu finden. Heute ist die Stadt ein wichtiges Ausgangstor für Touristen ins Naturschutzgebiet Pantanal. Die industrielle Entwicklung begann in den 1940er Jahren mit der Exploration des weißen Kalksteins für die Zementindustrie. Corumbá am Rio Paraguay hat einen der wichtigsten Binnenhäfen Brasiliens.

Quelle: Wikipedia