St. George | |
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Einwohner | 72897 |
Saint George steht für:
Georg (Heiliger), der Drachentöter († 303), Märtyrer, Nothelfer
sowie andere Heilige, siehe Heiliger Georg
Georgstag, 23. April, Gedenktag des NothelferSt. George ist der Familienname von:
Katharine St. George (1894–1983), US-amerikanische PolitikerinSaint George, kurz St. George, oder Saint-George, u. ä., ist der Name folgender geographischer Objekte:
Verwaltungseinheiten:
Parish of Saint George (Antigua und Barbuda), Parish auf Antigua
Saint George (Barbados), Parish auf Barbados
Saint George’s Parish (Bermuda), Parish auf Bermuda
Saint George (Dominica), Parish auf Dominica
Saint George (Grenada), Parish auf Grenada
Saint George Gingerland, Parish der Inselgruppe St. Kitts und Nevis
Saint George Basseterre, Parish der Inselgruppe St. Kitts und Nevis
Saint George (St. Vincent und die Grenadinen), Parish (Verwaltungsbezirk) auf St. Vincent und den Grenadinen
St. George Township – mehrere VerwaltungseinheitenStädte, Gemeinden:
Saint-George, Gemeinde im Distrikt Nyon, Kantons Waadt, SchweizSonstige Orte, Gemeindeteile:
St. George (New South Wales), Australien
St. George (Queensland), Australien
St. George (New Brunswick), Kanada
St. George (Ontario), Kanada
St. George (Alaska) in den Vereinigten Staaten
Saint Georges (Delaware), USA
St.
Lisbon | |
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Einwohner | 0 |
Lissabon (portugiesisch Lisboa [liʒˈβoɐ]) ist die Hauptstadt Portugals sowie des gleichnamigen Landes-Regierungsbezirks Distrikt Lissabon, sie ist mit knapp 600.000 Einwohnern sowie mit 2,8 Mio. Einwohnern im Großraum Lissabon (Stand 2019) eine der größeren Städte in der Europäischen Union. Der Distrikt Lissabon hat 2.963.272 Einwohner, die Metropole liegt an einer Bucht der Flussmündung des Tejo im äußersten Südwesten Europas an der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel. Außerhalb der Stadt Lissabons erstreckt sich zwischen Cascais und Estoril eine Reihe von Stränden am Atlantik.
Der Handelshafen an der Tejo-Bucht wurde vor der römischen Herrschaft Alis Ubbo genannt. Lissabon, eine Gründung der Phönizier, erhielt zu Zeiten Julius Caesars unter dem Namen Colonia Felicitas Iulia römisches Stadtrecht. 711 fiel der Ort wie der größte Teil der Iberischen Halbinsel an die Mauren; im Kontext des Zweiten Kreuzzugs wurde Lissabon 1147 portugiesisch und damit wieder unter christliche Herrschaft gestellt. Nach der Verlegung des Königssitzes von Coimbra wurde die Stadt im Jahr 1256 unter König Afonso III. zur Hauptstadt des Königreichs Portugal. Um 1500 erlebte Lissabon einen brillanten Aufstieg zu einer der glanzvollsten Handels- und Hafenstädte der damaligen Zeit.
Ein gewaltiges Erdbeben besiegelte im Jahr 1755 den wirtschaftlichen Niedergang der Stadt, der bereits Jahrzehnte zuvor schleichend eingesetzt hatte, und sorgte in ganz Europa für Aufsehen. Im 19. Jahrhundert erlebte Lissabon einen Wiederaufstieg.
Seit dem letzten Viertel des 20. Jahrhunderts ist die Stadt allerdings massiv geschrumpft (von über 800.000 Einwohnern um 1980 auf etwa 500.000 um 2017); viele Menschen sind in das Umland gezogen. Lissabon hat mit erheblichen strukturellen Problemen zu kämpfen, unter denen vor allem die marode Bausubstanz vieler Gebäude und der enorme Straßenverkehr herausragen. Durch große und kleinere Infrastrukturprojekte hat jedoch auch schon eine Modernisierung eingesetzt, die sich u. a. in Wohnungsbau- und Renovierungsprogrammen oder auch in einem wachsenden Radwegenetz und Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs zeigt. 2020 wurde Lissabon zur Umwelthauptstadt Europas gekürt.