San Miguel vs Parintins

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S

an Miguel (spanisch: Heiliger Michael) steht für: den Erzengel Michaeldiverse Kirchen und Klöster in spanischsprachigen Ländern, die dem Erzengel Michael geweiht sind, siehe: Michaeliskirche und Michaelskloster.San Miguel steht auch für geographische Objekte in spanischsprachigen Ländern: Argentinien: Partido San Miguel, Verwaltungseinheit in der Provinz Buenos Aires San Miguel (Buenos Aires), Stadt im Großraum Buenos Aires San Miguel (Catamarca), Ort in der Provinz Catamarca Departamento San Miguel, Verwaltungseinheit in der Provinz Corrientes San Miguel (Corrientes), Ort im Departamento San Miguel in Corrientes San Miguel (La Rioja), Ort in der Provinz La Rioja San Miguel (Mendoza), Ort in der Provinz Mendoza San Miguel (Misiones), Ort in der Provinz Misiones San Miguel de Tucumán, Stadt in der Provinz TucumánBolivien: San Miguel Afuera, Ort in der Provinz Ichilo, Departamento Santa Cruz San Miguel (Nor Carangas), Ort in der Provinz Nor Carangas, Departamento Oruro San Miguel (Sara), Ort in der Provinz Sara, Departamento Santa Cruz San Miguel (Velasco), Stadt im Municipio Velasco, Departamento Santa Cruz San Miguel de Velasco, Ort im Municipio Velasco, Departamento Santa Cruz San Miguel (Warnes), Ort in der Provinz Warnes, Departamento Santa Cruz Municipio San Miguel, Landkreis im Departamento Santa CruzChile: San Miguel (Chile), StadtEcuador: Ibarra, offiziell: San Miguel de Ibarra, StadtEl Salvador: San Miguel (El Salvador), Stadt Departamento San Miguel (El Salvador), VerwaltungseinheitGuatemala: San Miguel Chicaj, Gemeinde im Departamento Baja Verapaz San Miguel Dueñas, Gemeinde im Departamento Sacatepéquez San Miguel Ixtahuacán, Gemeinde im Departamento San Marcos San Miguel Sigüilá, Gemeinde im Departamento Quetzaltenango San Miguel Totonicapán, Hauptstadt des Departamentos TotonicapánKolumbien: San Miguel (Putumayo), Gemeinde in Putumayo in Kolumbien San Miguel (Santander), Gemeinde in Santander in KolumbienMexiko: San Miguel de Allende, Stadt San Miguel de Cozumel, Stadt auf der Insel CozumelPanama: San Miguel (Panama) (8° 27′ 24″ N, 78° 56′ 8″ W), größte Stadt auf der Insel Isla del Rey im Golf von Panama Golf von San Miguel, Bucht des Golf von PanamaParaguay: San Miguel (Paraguay), StadtPeru: Piura (Stadt), gegründet als San Miguel de PiuraPhilippinen: San-Miguel-Bucht, Meeresbucht auf Luzón San Miguel (Manila), Bezirk von Manila San Miguel (Bohol), Stadtgemeinde in der Provinz Bohol San Miguel (Bulacan), Stadtgemeinde in der Provinz Bulacan San Miguel (Catanduanes), Stadtgemeinde in der Provinz Catanduanes San Miguel (Iloilo), Stadtgemeinde in der Provinz Iloilo San Miguel (Leyte), Stadtgemeinde in der Provinz Leyte San Miguel (Surigao del Sur), Stadtgemeinde in der Provinz Surigao del Sur San Miguel (Zamboanga del Sur), Stadtgemeinde in der Provinz Zamboanga del Sur Lorega San Miguel, Barangay von Cebu City San Miguel Island (Philippinen), InselSpanien: San Miguel de Abona, Gemeinde auf Teneriffa La Isla de San Miguel de La Palma, Insel der Kanaren, siehe La Palma San Miguel de Basauri, Ortsteil von Basauri, BaskenlandVereinigte Staaten von Amerika (USA): San Miguel (Contra Costa County, Kalifornien), Ort im Contra Costa County in Kalifornien San Miguel (San Luis Obispo County, Kalifornien), Ort im San Luis Obispo County in Kalifornien San Miguel County (Colorado), County in Colorado San Miguel County (New Mexico), County in New Mexico San Miguel (Meerbusen), Meerbusen des Pazifiks San Miguel Island (Kalifornien), Insel vor Kalifornien San Miguel Mountain, Berg in KalifornienSonstiges: Bistum San Miguel San-Miguel-Inseln (auch Tilianu-Inseln), Inselgruppe von Papua-NeuguineaUnternehmen: San Miguel Corporation, philippinische Brauerei Mahou-San Miguel, spanische BrauereiSan Miguel ist der Familienname von: Esther San Miguel (* 1975), spanische Judoka Jessy San Miguel (1971–2000), US-amerikanischer MörderSiehe auch: Distrikt San Miguel São Miguel (Begriffsklärung) (portugiesische Namensform) Sant Miquel

Quelle: Wikipedia

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Parintins, amtlich Município de Parintins, ist mit 102.033 Einwohnern und einer Fläche von 5.952 km² die zweitgrößte Stadt im brasilianischen Bundesstaat Amazonas. Sie liegt auf der Insel Tupinambarana, 461 km (auf dem Wasserweg, 371 km Luftlinie) entfernt von Manaus, der Hauptstadt des Bundesstaates. Im Jahr 2019 lebten schätzungsweise 114.273 Menschen in Parintins.Die Insel Tupinambarana wurde zum ersten Mal 1795 erwähnt, als der portugiesische Karmelit José das Chagas die Kirche São Benedito erbaute. Die Region wurde damals von mehreren Indianervölkern bewohnt und gehörte vorher zum Einflussgebiet spanischer Missionare aus Peru und Kolumbien. 1796 kamen brasilianische Milizionäre und Siedler unter Hauptmann José Pedro Cordovil in das zuvor nur von Missionaren besuchte Gebiet und besetzten die Insel. 1803 gründete Cordovil auf der Insel eine Siedlung mit dem Namen Vila Nova da Rainha („Neue Stadt der Königin“). 1833 änderte man den Namen in Nossa Senhora do Carmo de Tupinambarana („Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel von Tupinambarana“). Am 24. Oktober 1848 wurde der Ort als Gemeinde konstituiert und in Vila Bela da Imperatriz („Schöne Stadt der Kaiserin“) umbenannt. Am 15. Oktober 1852 wurde die Gemeinde selbstständig und aus der bis dahin übergeordneten Stadtgemeinde Maués ausgegliedert.

Am 14. März 1853 wurde die Stadtgemeinde Parintins gegründet. Am 30. Oktober 1880 wurde dem Ort das Stadtrecht verliehen und der Name Parintins offiziell eingeführt. Seit 1881 wurden mehrfach Ortsteile aus Parintins ausgemeindet und zu selbstständigen Gemeinden erklärt, zuletzt am 19. Dezember 1956 der damalige Stadtbezirk Ilha das Cotias, die ebenfalls auf einer Insel gelegene heutige Nachbargemeinde Nhamundá. 1945 wurde in Parintins die Kirche vom Heiligsten Herzen Jesu erbaut. Bekannt geworden ist Parintins vor allem durch das alljährliche, Ende Juni stattfindende Volksfest rund um den populären dramatischen Tanzzyklus Bumba-meu-boi („Steh auf, mein Ochse!“), der die Auferstehung eines Ochsen thematisiert. In einem fantastischen Wettstreit konkurrieren die beiden Parteien der Blauen (Boi Caprichoso) und der Roten (Boi Garantido) um die gelungenste Aufführung des Tanzspiels in einem monatelang von der ganzen Stadt vorbereiteten Umzug. Die mit farbenfrohen Tänzen und prächtigen Kostümen verbundene Darbietung der Parteien wird von einer Jury bewertet. Für dieses Fest gibt es in Parintins ein eigenes, großes Stadion, das in Anlehnung an das Sambódromo im Karneval in Rio Bumbódromo genannt wird.

Quelle: Wikipedia