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Paris vs. Quebec City - Vergleich der Größen
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Paris
Quebec City

Paris vs Quebec City

Paris
Quebec City
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Paris

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Paris (französisch [paˈʁi]) ist die Hauptstadt der Französischen Republik und Hauptort der Region Île-de-France. Der Fluss Seine teilt die Stadt in einen nördlichen (Rive Droite, „rechtes Ufer“) und einen südlichen Teil (Rive Gauche, „linkes Ufer“); administrativ ist sie in 20 Stadtbezirke (Arrondissements) unterteilt. Mit mehr als 2,2 Millionen Einwohnern ist Paris die viertgrößte Stadt der Europäischen Union sowie mit über 12,5 Millionen Menschen die größte Metropolregion der EU.Mit einer vergleichsweise kleinen Stadtfläche von 105 Quadratkilometern ist Paris mit rund 21.000 Einwohnern pro Quadratkilometer die am dichtesten besiedelte Großstadt Europas. Das zusammenhängend bebaute städtische Siedlungsgebiet (Unité urbaine de Paris) ist 2845 Quadratkilometer groß und geht somit weit über die politische Grenze der Kernstadt hinaus. 2015 zählte die Unité urbaine de Paris 10.706.072 Einwohner, was einer Bevölkerungsdichte von 3763 Einwohnern je Quadratkilometer entspricht und womit Paris zu den Megastädten zählt.Paris ist das politische, wirtschaftliche sowie kulturelle Zentrum des zentralistisch organisierten Frankreichs und mit drei Flughäfen und sechs Kopfbahnhöfen dessen größter Verkehrsknotenpunkt. Teile des Seine-Ufers zählen heute zum UNESCO-Welterbe. Die Stadt ist Sitz der UNESCO und darüber hinaus der OECD und der ICC. Sehenswürdigkeiten wie der Eiffelturm, die Kathedrale Notre-Dame oder der Louvre machen die Stadt zu einem beliebten Touristenziel. Mit rund 16 Millionen ausländischen Touristen pro Jahr ist die Stadt hinter London und Bangkok eine der meistbesuchten Städte weltweit.



Der Großraum Paris, d. h. die Region Île-de-France, verzeichnet jährlich über 47 Millionen Gäste aus dem In- und Ausland und mehr als 184 Millionen Übernachtungen.Das heutige Paris entwickelte sich seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. aus der keltischen Siedlung „Lutetia“ auf der Île de la Cité. Später errichteten die Römer an der Seine eine Stadt, die im 6. Jahrhundert zunächst eine Hauptresidenz des Fränkischen Reiches wurde. Eine Blütezeit der Kunst und Kultur erlebte Paris im 16. Jahrhundert unter Franz I. Durch den Absolutismus, insbesondere unter Ludwig XIV. im 17. Jahrhundert, wurde die Stadt um zahlreiche barocke Gebäude und Prachtstraßen bereichert und so zu einem beispielhaften Muster für barocken Städtebau. Obwohl die Königsresidenz 1682 nach Versailles verlegt wurde, blieb sie aufgrund ihrer politischen und wirtschaftlichen Bedeutung das Zentrum des Landes. In der Französischen Revolution kam ihr ab 1789 eine welthistorische Bedeutung zu. Die Industrialisierung führte im 19. Jahrhundert zu einem enormen Bevölkerungszuwachs, sodass 1846 erstmals die Grenze von einer Million Einwohnern überschritten wurde. In den folgenden Jahrzehnten bekam die Stadt durch die sogenannte Belle Époque und sechs Weltausstellungen weltweite Beachtung. Heute ist sie Hauptort der französischsprachigen und eine der wichtigsten Städte der westlichen Welt.

Quelle: Wikipedia
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Quebec City

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Informationen

Québec (französisch [kebɛk] ) bzw. Quebec (englisch [kɨˈbɛk]), zur besseren Unterscheidung auch Ville de Québec bzw. Quebec City genannt, ist eine Großstadt im Osten Kanadas. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Québec liegt am Nordufer des Sankt-Lorenz-Stroms, bei der Mündung des Rivière Saint-Charles und vor dem Beginn des Sankt-Lorenz-Ästuars. Prägende geographische Merkmale sind die markante Verengung des Stroms, die der Stadt ihren Namen gegeben hat, sowie das über dem Strom rund hundert Meter steil aufragende Hochplateau Colline de Québec, auf dem sich das Stadtzentrum befindet. Ursprünglich lebten hier die Sankt-Lorenz-Irokesen im Dorf Stadacona. 1543 scheiterte ein erster, von Jacques Cartier geleiteter französischer Kolonialisierungsversuch. Am 3. Juli 1608 gründete der Seefahrer Samuel de Champlain einen Handelsposten, aus dem sich die spätere Stadt entwickelte. Drei Jahre nach der Eroberung durch englische Abenteurer gelangte Québec 1632 zurück in französischen Besitz. Weitere englische bzw. britische Eroberungsversuche in den Jahren 1690 und 1711 schlugen fehl. 1759 gelang es den Briten schließlich, nach einer zweieinhalb Monate langen Belagerung und der Schlacht auf der Abraham-Ebene die Stadt einzunehmen. 1867 wurde Québec zu einer Provinzhauptstadt im neuen kanadischen Staat. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlor die Stadt ihren Status als führendes Wirtschaftszentrum an Montreal und stagnierte mehrere Jahrzehnte.



Im Verlaufe des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Québec zum unbestrittenen Zentrum des Ostens der Provinz. Architektonisch gilt Québec als die europäischste Stadt Nordamerikas, zurückzuführen auf die gut erhaltene Altstadt mit zahlreichen Gebäuden überwiegend französischer Prägung, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen. Der obere Teil der Altstadt ist von Stadtmauern umgeben, die durch eine Zitadelle ergänzt werden. Québec ist heute die einzige befestigte Stadt Amerikas nördlich von Mexiko. 1985 erklärte die UNESCO die Altstadt und die Befestigungsanlagen zum Welterbe. Mit 531.902 Einwohnern (2016) ist Québec die zweitgrößte Stadt der Provinz und die elftgrößte Kanadas. Diesen Status erreichte sie 2002, als sich die Bevölkerung durch die Eingemeindung mehrerer Vororte verdreifachte. 93,8 % der Bevölkerung sind französischsprachig. Die Metropolregion Communauté métropolitaine de Québec, welche die südlich des Sankt-Lorenz-Stroms gelegene Stadt Lévis mit einschließt, zählt 812.205 Einwohner (2017). Wirtschaftlich dominierend ist der Dienstleistungssektor, wobei die öffentliche Verwaltung überdurchschnittlich stark vertreten ist. Auch der Tourismus ist von großer Bedeutung. Die Industrie ist auf forschungsintensive Spitzentechnologie ausgerichtet, die früher dominierende holzverarbeitende Industrie spielt nur noch eine marginale Rolle.

Quelle: Wikipedia

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