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Igloolik vs. Quezon City - Vergleich der Größen
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Igloolik
Quezon City

Igloolik vs Quezon City

Igloolik
Quezon City
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Igloolik

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Land

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Einwohner 2000

Informationen

Die Siedlung Iglulik („Platz der Schneehäuser“; engl. Igloolik) ist eine Gemeinde (engl. „hamlet“) im nordkanadischen Territorium Nunavut. Sie liegt auf einer dem Festland südlich der Fury-und-Hecla-Straße vorgelagerten gleichnamigen Insel in einer traditionsreichen, von den Inuit Amittuq (wörtlich: „es ist eng“) genannten Region am Foxe Basin. Die Insel wird seit mehr als 2000 Jahren von Inuit bzw. deren Vorfahren besiedelt, und die Ortschaft ist mit nunmehr rund 1.600 Einwohnern (davon 94 % Inuit) für arktische Verhältnisse ziemlich groß. Nahe verwandtschaftliche Beziehungen bestehen zu den Bewohnern von Arctic Bay. Als erste Europäer, die hier landeten, gelten die Besatzungen der beiden Schiffe Fury und Hecla, die unter dem Kommando von William Edward Parry auf der Suche nach der Nordwestpassage 1822 auf der kleinen Insel überwinterten. Um 1930 etablierte sich eine römisch-katholische Mission und gegen Ende der 1930er Jahre ein Posten der Hudson’s Bay Company. 1950 wurde eine architektonisch bemerkenswerte katholische Kirche aus Stein erbaut; Gottesdienste finden seit langem jedoch in einer neuen Holzkirche statt, da die steinerne Kirche nicht heizbar war und zu klein wurde. Eine anglikanische Mission entstand erst 1959. Zur Mitte der 1960er Jahre wurden eine Schule, ein Gesundheitszentrum und ein Polizeiposten eingerichtet. Wie aus diesen Jahreszahlen hervorgeht, geriet die Gegend um Iglulik im Vergleich mit anderen Inuit-Siedlungen erst spät in den Einfluss der eurokanadischen Kultur.



Iglulik hat sich daher trotz Wachstums und Vordringens von Einflüssen der Moderne wesentliche Elemente seiner Tradition bewahrt und wurzelt noch heute verhältnismäßig tief in der überlieferten Inuit-Kultur. Der Ort dient heute als Ausgangspunkt für Schlitten- und Bootstouren; Linienflugverbindung (First Air Ltd.) besteht mit Iqaluit, der Hauptstadt von Nunavut. Wenn im Frühsommer die zwischen der Baffin-Insel und der Halbinsel Melville verlaufende Fury-und-Hecla-Straße noch zugefroren ist und Grönlandwale auf ihrer Wanderung durch die Hudson- und Foxe-Straße sowie das Foxe-Becken auf ein Durchkommen nach Norden zum Lancastersund warten, herrschen im Nordosten von Iglulik ideale Bedingungen, diese riesigen Meeressäuger von der Eiskante aus zu beobachten. Zur gleichen Zeit liegen etwa achtzig Kilometer im Südosten in der Gegend der Manning-Inseln Hunderte von Atlantik-Walrossen in kleinen Gruppen auf treibenden Eisschollen und lagern nach dem Schmelzen des Eises in Massen auf den Inseln. Internationales Interesse als Inuit-Filmzentrum fand Iglulik durch das ISUMA-Institut, nachdem dem hier gedrehten Film Atanarjuat (deutsch: Der schnelle Läufer) bei den Filmfestspielen in Cannes 2001 die Goldene Kamera verliehen worden war. Aus der Amittuq-Region ist auch eine Reihe bekannter Inuit-Künstler hervorgegangen, so unter anderen Luke Airut (1942–2018), Bart Hanna (* 1948) und die in Yellowknife lebende Germaine Arnaktauyok (* 1946).

Quelle: Wikipedia
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Quezon City

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Einwohner 0

Informationen

Quezon City [ˈkɛson ˈsɪtɪ] (Filipino Lungsod Quezon; deutsch Quezon-Stadt) ist die bevölkerungsreichste Stadt auf den Philippinen. Sie gehört zur Region Metro Manila und liegt auf der Hauptinsel Luzón in direkter Nachbarschaft zur Hauptstadt Manila. Quezon City weist eine sehr hohe Bevölkerungsdichte von statistisch rund 16.000 Einwohnern pro Quadratkilometer auf (vergleichbar mit Monaco). Quezon City ist nach Makati City die zweitreichste Stadt der Philippinen (Stand: November 2016). Quezon City war von 1937 bis 1976 die Hauptstadt der Philippinen. Am 24. Juni 1976 wurde per Dekret des damaligen Präsidenten Ferdinand Marcos die Metropolregion Metro Manila gegründet, wobei Quezon City quasi eingemeindet und als Hauptstadt abgelöst wurde. Die neue Hauptstadt wurde Manila. Ihren Namen trägt die Stadt nach dem ersten Präsidenten der Philippinen, Manuel Quezon, nach dem auch die Provinz Quezon benannt ist.



Ihm ist in der Stadt ein großer Park mit seinem Denkmal (Quezon Memorial Circle) gewidmet. In Quezon City befinden sich verschiedene Behörden und Ministerien, die Zentralbank der Philippinen (filipino Bangko Sentral ng Pilipinas) und das Repräsentantenhaus der Philippinen (Kapulungan ng mga Kinatawan ng Pilipinas). Zu den wichtigsten Industriezweigen gehört die Textilindustrie. Von wirtschaftlicher Bedeutung ist außerdem der Fremdenverkehr und es wird versucht, vermehrt Unternehmen der Computerbranche anzusiedeln. Quezon City ist Sitz der Universität der Philippinen sowie der Ateneo de Manila University. Darüber hinaus ist Quezon City Sitz des Bistums Cubao. In Quezon steht die Santo-Domingo-Kirche und in dieser steht der Schrein der La Naval de Manila, dieser wurde 2012 zum nationalen Kulturgut der Philippinen erklärt.

Quelle: Wikipedia

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